Über mich

Wie die meisten Reiterinnen bin ich schon von klein an pferdenärrisch. Meine ersten Erfahrungen auf dem Rücken eines Pferdes machte ich als Sechsjährige beim Voltigieren. Zu reiten begann ich mit neun Jahren in einem Spring- und Dressurstall. Schon bald zeigte sich, dass mein Interesse an der Dressur grösser war als am Springreiten. Mit 14 Jahren entdeckte ich das Westernreiten. Zwei Jahre später schenkten mir meine Eltern mein erstes eigenes Pferd. Ich konnte mein Glück kaum fassen! „Smart Jack Olena” ist ein American Paint Horse. Mit ihm bin ich so richtig ins Westernreiten eingestiegen. Zusammen haben wir das Westernbrevet bestanden und unsere ersten Turniererfahrungen gesammelt.

Da Jack aber keinen Spass an den Turnieren hatte, hab ich mich nach langem Ringen, schweren Herzens und unter vielen Tränen entschlossen, ihn zu verkaufen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass er einen tollen Platz gefunden hat, und dass er und seinen neue Besitzerin sehr happy miteinander sind.

In meiner „pferdelosen“ Zeit durfte ich die Pferde von Beat Heinzer reiten und mit „Als Sandy Cue“ weiterhin an Turnieren starten. Sandy war für mich eine super Lehrmeisterin und wir hatten viele schöne Momente an den Turnieren, vor allem aber auch auf den vielen langen Ausritten.

Ich war viele Jahre bei Beat im Training und auch als Pensionärin im Stall. Bei ihm habe ich das Westernreiten gelernt. Vielen Dank Beat, für Dein immer offenes Ohr und die riesige Unterstützung in all den Jahren, ein besonders herzliches Dankeschön gilt auch Deiner Familie.

Und Sandy ist auch die Mutter von Lucky. Wie schon seine Mutter habe ich Lucky von Anfang an in mein Herz geschlossen. Von klein auf habe ich ihn geputzt, geknuddelt und ihm die grosse weite Welt um den Nollen gezeigt. Als er zwei Jahre alt war, hat ihn Beat Heinzer mir verkauft. Ich habe ihn von Anfang an selber ausgebildet. Er ist mein grösster Schatz. Mit Lucky hab ich alle weiteren Prüfungen absolviert, unter anderem das Longierabzeichen, den Goldtest und die Trainerprüfung. Das Silberbrevet hab ich mit „Boy“, dem QH meiner Mutter gemacht, weil ich Lucky damals als noch zu jung empfand für eine Prüfung.

Die Trainer Prüfung habe ich im Frühling 2013 bestanden und schon einen Tag später reiste ich nach Gettengrün auf den Herzoghof von Philipp Martin Haug. Natürlich nicht ohne meinen Lucky.

Wir blieben für sechs Monate in Deutschland. Ich hab sehr viele Erfahrungen gesammelt, durfte viel Pferde selbständig einreiten und weiterbilden. Der Schwerpunkt meiner Weiterbildung bei Philipp war die Basis und das Einreiten junger Pferde. Ich ritt und trainierte aber Pferde auf allen Niveaus. Philipp war mir ein äusserst guter Lehrmeister, der mich an seinem immensen Wissen und Können teilhaben liess.

Nun sind Lucky und ich zurück in der Schweiz und ich möchte weitergeben, was ich gelernt habe. Ich lege sehr viel Wert auf die Basisausbildung – bei Pferd und Reiter. Nur mit einer guten Basis ist ein solider Aufbau möglich. Wer die Basis vernachlässigt, wird immer wieder Mühe haben. Je besser die Basis von Pferd und Reiter, um so harmonischer wird das Zusammenspiel.

 

und immer weiter, ich möchte nicht stehenbleiben. Die Liebe zu den Pferden und das Interesse immer mehr zu lernen ist gross. Ob mit oder ohne Pferd, ich nehem wann immer möglich an diversen Pferdekursen teil.

Zum Beispiel durft ich über mehrere Monate mit Maik Bartmann trainieren, auf der Vineyard Ranch hatte ich eine richtig tolle Zeit. Nicht nur mit Maik auch mit Reinhold hatte ich viele interessante Gespräche.
In der Schweiz besuche ich gerne Kurse oder Trainings mit:

  • Annika Riggenbach
  • Elif Schleiniger
  • Kay Wienrich
  • Ben Fisher
  • Franz Grünbeck